Die am 3. April 2020 vom Bundesrat gutgeheissene IKT-Strategie des Bundes 2020–2023 fokussiert auf die erforderlichen Veränderungen, um die Bundesinformatik auf die zukünftigen Geschäftsbedürfnisse auszurichten und das Verwaltungsgeschäft bei der digitalen Transformation optimal zu unterstützen. Die Umsetzung der IKT-Strategie 2020–2023 erfolgt über verschiedene Arbeiten in Form von Programmen, Projekten oder Aufträgen, die zu insgesamt sechs Strategischen Initiativen (SI) gebündelt sind.
Die SI-2 fokussiert dabei auf die Thematik «Kundenzentrierung» der IKT und will den Dialog zwischen Geschäft und IKT zur Gestaltung der digitalen Transformation vertiefen und gemeinsam digitale Services entwickeln.
Auch bei der Entwicklung von MTM stand die «Kundenzentrierung» im Mittelpunkt mit dem Ziel, eine einerseits für den User intuitiv zu bedienende Anwendung zur Verfügung zu stellen und ihn andererseits während des gesamten medienbruchfreien Mini-Tender-Verfahrens von administrativen Tätigkeiten zu entlasten. Dies wird u.a. erreicht, indem MTM an zahlreichen definierten Schritten automatisierte E-Mails versendet, sodass der User sich nicht darum kümmern muss und rechtzeitig an den Ablauf von Fristen erinnert wird. Weiter listet MTM jedem User seine getätigten Verfahren auf und weist visuell darauf hin, wenn der Auslastungsgrad eines Mini-Tenders bestimmte Werte überschritten hat sodass bei Bedarf rechtzeitig ein Nachtrag oder ein neues Mini-Tender-Verfahren initiiert werden kann.
MTM stellt den User in den Mittelpunkt und unterstützt ihn auf vielfältige Weise im komplexen Umfeld des öffentlichen Beschaffungswesens.
